Träume

Traumdeutung und Verwendung eines Traumtagebuchs

Traumdeutung und Verwendung eines Traumtagebuchs

Es gibt einen Leitsatz für die Traumdeutung, und Edgar Cayce hat ihn am besten formuliert, als er uns aufforderte, den Träumer zu deuten und nicht nur den Traum.

Träume sind ein Werkzeug, wie der sprichwörtliche Finger, der auf den Mond zeigt. Konzentriere dich nicht auf den Finger, sonst verpasst du den ganzen himmlischen Zauber. Träume sind der Finger, und sie zeigen auf den Träumer. Die Deutung deiner Träume ist eine Übung in Selbsterkenntnis und Selbstentfaltung. Sie verweisen fast immer auf dich selbst, und jede Figur, jedes Bild und jede Emotion bezieht sich normalerweise auf verschiedene Teile deiner Psyche. Der Hauptzweck von Träumen ist der Versuch, die Psyche ins Gleichgewicht zu bringen. Wenn du dir dies vor Augen hältst, kannst du die Bedeutung deiner Träume besser verstehen und verhindern, dass du bei der Traumdeutung auf Abwege gerätst.

Der Versuch, einen einzelnen Traum zu verstehen, ist wie der Versuch, einen Menschen zu verstehen, indem man einen Tag mit ihm verbringt. Wenn du alle deine Träume in einem Traumtagebuch festhältst, wird es dir mit der Zeit leichter fallen, einzelne Träume zu verstehen, die du in der Zukunft haben wirst. Träume sind wie Theaterstücke oder Filme, die wir jede Nacht erschaffen, und sie haben eine ähnliche Struktur. Es kann hilfreich sein, auf diese Struktur zu achten, wenn du versuchst, deine Träume zu verstehen:

  • Ort: Wo spielt sich der Traum ab? Wie fühlst du dich an diesem Ort? Welche Emotionen kommen in dir auf, wenn du an diesen Ort denkst? Hat er irgendeine Beziehung zu einem realen Ort, den du kennst?
  • Charaktere: Wer sind die Charaktere? Wie werden sie dargestellt? Wer ist der Antagonist? Was empfindest du für jede dieser Personen (einschließlich der Darstellung deiner selbst), und wie stehen sie in Beziehung zu Teilen deiner eigenen Persönlichkeit oder zu Menschen, die du kennst?
  • Handlung: Wie entfaltet sich die Handlung? Normalerweise gibt es einen Anfang (wo die Geschichte beginnt und sich entwickelt), eine Mitte (wo die Krise ihren Höhepunkt erreicht) und ein Ende (wo die Krise gelöst wird, obwohl Träume manchmal nicht die Lösung liefern und in der Mitte der Geschichte enden, weil es an dir liegt, die Lösung zu liefern).

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Manchmal (selten) können Träume sehr wörtlich sein und sie sind leicht zu verstehen. Es ist nichts Falsches daran, zu fragen, ob der Nennwert des Traums eine Bedeutung für dich haben könnte. Meistens sind Träume jedoch von einer Symbolik umhüllt, die über das wörtliche Bild hinausweist. Sie können versuchen, eine ganz bestimmte Botschaft zu übermitteln, die sich auf dein waches Leben bezieht, sie können lediglich versuchen, dein Gefühlsleben ins Gleichgewicht zu bringen, oder sie können einfach auf einige Gedanken oder Gefühle hinweisen, die im Gange sind, ohne dass eine endgültige Lösung in Sicht ist.

Träume sind oft Botschaften unseres Unterbewusstseins, gegen die sich unser bewusster Verstand wehrt. Aus diesem Grund versteckt das Unterbewusstsein die Botschaft oft in Symbolen, damit der Traum nicht sofort vom Bewusstsein abgelehnt oder einfach vermieden wird. Diese Symbole zu enträtseln kann sehr schwierig sein, aber auch sehr viel Spaß machen. Es ist das ultimative Mysterium und das komplizierteste Rätsel, aber die Antwort liegt immer in dir. Manchmal sind die Antworten so einfach wie das Nachschlagen in einem Traumwörterbuch nach der Bedeutung gängiger Symbole und Archetypen. Doch jeder Mensch ist anders und hat sein eigenes Traumwörterbuch. Um die Dinge noch interessanter zu machen, kann sich dein persönliches Traumwörterbuch mit der Zeit verändern.

Die Deutung deiner Träume kann für dich eine lebenslange Aufgabe sein, die weit über das Lösen von Rätseln des Da Vinci Code hinausgeht, aber auch sehr viel lohnender sein kann.

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